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1989/90 – Wende, friedliche Revolution oder Umbruch?

Ein Stadtrundgang in Berlin aus der Perspektive der Erinnerungskultur

Mit diesem Stadtspaziergang soll an historische Ereignisse erinnert werden, die sich auf den Zeitraum Mai 1989 bis März 1990 beziehen. Wir möchten damit an eine Zeit erinnern, die Berlin und Deutschland geprägt haben, aber in Berlin in den vielen historischen Schichten nicht immer sichtbar ist. In der Stadt werden Räume als Erinnerungsorte gepflegt, hervorgehoben oder es werden Bauten abgerissen, überbaut, ausradiert. Damit kann die Topografie eines Ortes bewusst grundsätzlich geändert werden, so dass sie nicht mehr mit der Topografie der Erinnerung von Menschen, die diese Zeit erlebt haben, übereinstimmt. Der Stadtspaziergang bringt Erinnerungen hervor, auch wenn sich das Stadtbild geändert hat.

Durch die bewegte Zeit von 1989/90 möchten wir uns von Ort zu Ort bewegen, uns dabei austauschen und uns mit den damaligen Ereignissen beschäftigen.
Die Teilnehmenden an den Stadtrundgängen sind eingeladen, ihre Erinnerungen beim Rundgang zu teilen – unabhängig davon, an welchem Ort und aus welcher Perspektive sie diese Zeit erlebt haben. Im Dialog miteinander machen wir Geschichte zu einem Teil von uns und können uns darauf basierend die Gegenwart gestalten und die Zukunft erträumen.

Der Stadtspaziergang „Orte des Erinnerns“ wurde von der Paulo-Freire-Gesellschaft e. V. in Kooperation mit OWEN e. V. entwickelt.

 

Der Stadtspaziergang kann ab 6 Personen bei uns gebucht werden.

Dauer: 2-3h

Kosten: pro Person 8 EUR

Anmeldung unter:

mail(a)paulofreireberlin.org

Tel: 0162 9931009

Zum Stadtspaziergang gibt es hier einen Reader.

Kooperationspartner:

Gefördert durch:

Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Kontakt:

rita.trautmann@paulofreireberlin.org