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Projekte

Die Paulo Freire Gesellschaft e. V. führt in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen, Schulen, Stiftungen und Einzelpersonen Projekte im Bereich der Bildungsförderung, Lehrer*innenfortbildung und der Friedenspädagogik durch. Hier finden Sie eine Auswahl unserer Projekte, sowie Informationen zu weiteren Aktivitäten der Paulo Freire Gesellschaft (unten).

Bildung im Kontext digitaler Interkulturalität

Blended Learning-Programm für Dozent*innen aus der Bildungsverwaltung für interkulturelle Erziehung in Peru

2022

Educar en tiempos difíciles

Publikation zu Ansätzen der Förderung einer Friedenskultur mit Erfahrungen aus Peru

2021

Cultura de paz en las escuelas de Ayacucho

Förderung einer Friedenskultur in Schulen in Ayacucho, Peru

2020-2021

Virtuelle Dialog-Reihe zum 100. Geburtstag von Paulo Freire (2021)

Eine Gesprächsreihe mit Autor:innen des Bandes „Begegnung verändert Gesellschaft“ (2021)

2021

Aquí no expone nadie

Online-Gesprächsforum zum 100. Geburtstag von Paulo Freire

2021

“Nachhaltig aber Kolonial?!”

Eine kritischer Kiezrundgang mit Audioguide zu den kolonialen Spuren des Kaffees

2021

Buchvorstellung und Gespräch

Begegnung verändert Gesellschaft. Ansätze einer von Paulo Freire inspirierten Bildungspraxis

10. März 2021 (Zoom-Veranstaltung)

Neue Publikation

Partizipatives Buchprojekt: Von Freire inspirierte kritische Bildung

2019-2020

COVID-19-Prävention in D.R. KONGO

Kulturelle Dialoge zur Sensibilisierung von Multiplikator*innen

2020

1989/90 – Wende, friedliche Revolution oder Umbruch?

Ein Stadtrundgang in Berlin aus der Perspektive der Erinnerungskultur

seit 2019

Unterstützung Freie Schule Erandique Honduras

Freie Schule in Erandique, Honduras

seit 2016

Von der Kraft des Hörens zur Kraft des Handels

Biographiearbeit und Dialogräume mit geflüchteten Frauen in Berlin

2016-2017

Frauenkurs “Ich und meine neue Welt”

Unterstützung für neu angekommene Frauen

2017

Peacetrails – Kooperation mit Paulo Freire Institut

Orte des Friedens in Europa

seit 2012

HIV-AIDS-Prävention in Mosambik

Dialogseminare mit Initiationsberater*innen

2014

Übergänge Berlin-Moabit

Soziales Lernen und Vernetzung von Schulen in Berlin Moabit

2011/2013-2019

Brücken bauen – Eltern aktiv

Arbeit mit Pädagog_innen, Schüler_innen und Eltern in Berlin Moabit

2012

Perspektiven Gender und Frieden in Berlin

Friedensarbeit und Genderaktivismus in Deutschland

2010 – 2011

HIV-AIDS-Prävention in D.R. Kongo

Kultureller Dialog zur Sensibilisierung von Multiplikator*innen im Gesundheitsbereich

2010

Vagamund@s / Lehrer_innen ohne Grenzen

Bildungsdialoge zwischen Chile und Deutschland

seit 2000

Lesepat_innen Berlin

Leseförderung und Begegnung von Sprachen und Generationen

seit 2002

Weitere aktivitäten

„Palast oder Schloss?“ - Ein Workshop zum Thema: Orte als Ausgangspunkt für dialogisches Lernen

Orte werden auf vielfältige Weise zum Lernen genutzt - in Stadtrundgängen, Vor-Ort-Besuchen, Kartierungen. Welches Potenzial bieten Orte für ein dialogisches Lernen? Wie stehen Orte im Dialog mit der Gesellschaft und mit uns als Individuum? 

An Orten werden Dialoge zwischen verschiedenen Generationen und Gesellschaftsgruppen deutlich, sowie die Machtverhältnisse, die diese prägen. Ein symbolischer Ort für den umstrittenen Umgang einer kollektiven Erinnerung und Stadtidentität ist der, wo der Palast der Republik dem Schloss weichen musste. An diesem Beispiel erarbeiten wir die pädagogischen Ressourcen, die Orte ermöglichen, um für die eigene Bildungspraxis neue Aspekte zu entdecken.

Der Workshop wird durchgeführt von Cibele Kojima de Paula und Rita Trautmann.

Interessierte und Bildungspraktiker*innen sind herzlich eingeladen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Termin: Donnerstag, 14.11.2019, 12 – 18 Uhr

Ort: Raum 729 im IHZ, Friedrichstr. 95, 10117 Berlin

Da der Workshop eine Ortserkundung im Freien beinhaltet, bitten wir die Teilnehmenden um wetterangepasste Kleidung.

Anmeldung bitte bis 12.11.2019 unter: mail@paulofreireberlin.org

20 Jahre Erfahrungen mit Paulo Freire - Okt 2017

Mit diesem internationalen Seminar haben wir einen Rückblick auf mehr als zwei Jahrzehnte Freire-Arbeit gegeben, der  auch ein Dialog zwischen den Generationen war. Mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen aus Lateinamerika, mit denen wir diesen Weg in den vergangenen Jahren zusammen gegangen sind, reisten an, um sich mit uns über gemachte Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen der Freire-Pädagogik auszutauschen. Um gemeinsam zurückzublicken, über das voneinander Gelernte zu reflektieren und zusammen den Blick auf das Heute und in die Zukunft zu richten. Das Seminar fand vom 12. bis 15. Oktober 2017 in Berlin statt.

4. Moabiter Bildungsfest 2016

Im Juni 2016 beteiligte sich ein Team von PFG und PFI am 4. Moabiter Bildungsfest, das von verschiedenen Bildungseinrichtungen im Kiez gemeinsam organisiert wird. Seit 2012 arbeiten die Moabiter Bildungseinrichtungen im Naturwissenschaftlichen und Kulturellen Bildungsverbund Moabit zusammen. Ziel ist es, durch verstärkte Kooperation vor allem an den Bildungsübergängen sowie unter Einbeziehung außerschulischer Lernorte den Bildungsstandort Moabit weiter zu stärken.

Mehr Infos: Ankündigung 4. Moabiter Bildungsfest

Workshop Systematisierung von Erfahrungen mit Oscar Jara (CEAAL)

Im Oktober 2015 fand in Berlin ein Workshop zum Thema Systematisierung von Erfahrungen in der Bildungsarbeit mit Oscar Jara, Direktor des lateinamerikanischen Bildungsverbandes CEAAL (Consejo de Educación Popular de América Latina y el Caribe) aus Costa Rica statt. Der Workshop wurde von einem Team des Paulo Freire Institut, der Paulo Freire Gesellschaft e.V und OWEN e.V. durchgeführt.

Paulo Freire Forum 2014

Vom 17. bis 21. September 2014 fand das IX. Paulo Freire Forum in Turin statt. Vertreter_innen von Organisationen und Gruppen der educación popular und der kritischen Pädagogik aus Lateinamerika, Europa und den USA kamen zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen und (Weiter-)Entwicklungen der Freire-Pädagogik auszutauschen. Das Team von Paulo Freire Gesellschaft und Paulo Freire Institut beteiligten sich mit einem Fachvortrag zum Thema „Sendero hacia la emancipación en base al pensamiento Freiriano“ / „Auf dem Weg zur Emanzipation mit Freires Ansätzen und einem Workshop-Beitrag zu “Performativität in der Erinnerungspädagogik”.

INA-Konferenz zur Aktualität des Situationsansatzes

Im Oktober 2013 beteiligten sich die PFG und das PFI an der Gestaltung der Konferenz „Zukunft gestalten. Zwischen Eigeninitiative, gesellschaftlichem Wandel und staatlicher Verantwortung. 40 Jahre Situationsansatz“ der INA in Berlin. Verschiedene Teams von PFG und PFI boten offene Workshops zu den Schwerpunkten unserer Arbeit an. Mehr Informationen zur Konferenz finden Sie hier.